Die technische Perspektive zeigt anhand ausgewählter Kriterien neue technologische Trends auf und setzt sie in einen Zusammenhang mit den jeweiligen Schutzleistungen. Das Ziel ist es, mögliche und wahrscheinliche Auswirkungen auf das Angebot der Schutzleistung City-Streife abzuleiten und zu skizzieren, wie sich das Dienstleistungsangebot auf dieser Basis verändern könnte. Abschließend werden einzelne technische Entwicklungen dargestellt und bewertet, die eine wesentliche Neuorientierung im untersuchten Bereich nötig machen könnten.
City-Streifen können sowohl privat als auch kommunal beauftragt sein. Im Kontext möglicher einzusetzender Technologien sind hier Überschneidungen möglich und es werden daher im Folgenden City-Streifen im weiten Sinne behandelt. Der Einsatz von City-Streifen dient allgemeinhin zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Weiterführend dienen sie zur Abwendung von Gefahren und Schäden. In Kooperation mit Stadt und Kommune wird die Sicherheitsdienstleistung im Streifendienst, in enger Zusammenarbeit mit den eigenen Einsatzkräften sowie der Polizei (Police-Private-Partnership), im Rahmen der funktionalen Verwaltungshilfe oder im Verbund mit kommunalen Bediensteten (Public-Private-Partnership) durchgeführt. Die City-Streife stellt eine öffentliche Sicherheitsaufgabe dar, mit deren Hilfe an fest definierten Einsatzorten die Sicherheit durch Präsenz erhöht wird bspw. bei: Ruhestörungen, Empfangs- und Kontrolltätigkeiten sowie anderen Ordnungswidrigkeiten: Sicherung der Jugendschutzgesetze, Kontrolle öffentlicher Verkehrsmittel, die Unterbindung von körperlichen und gewalttätigen Auseinandersetzungen sowie Überwachung von Verstößen gegen das Rauch-, Alkohol- und Nutzungsrecht. Dies erfolgt u. a. durch die Bestreifung von Innenstadtbereichen, Handel und Gewerbe (z. B. Behörden, Banken, Einkaufszentren), Parkanlagen, Spielplätzen, sozialen Brennpunkten. Aus dem Aufgabenspektrum leitet sich die potenzielle Nutzung verschiedener Technologien ab, um das Schutzziel der City-Streife auszufüllen.
Der Schutz festgelegter Einsatzorte erfolgt durch die Bestreifung im innerstädtischen Raum, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Objekte.
In Bezug auf die Schutzleistung lassen sich folgende technische Trends zu einer möglichen Optimierung ablesen:
Vernetzen der Kommunikation:
Die Herstellung und Überwachung von Sicherheit ist im Besondern bei weiten und unübersichtlichen Lagen (z. B. in Behörden, Einkaufszentren) mit Herausforderungen verbunden. Die Schutzleistung lässt sich u. a. durch zahlreiche Sensoren unterstützen, um die Be- und Überwachung von Liegenschaften zu erreichen. Durch eine (teil-) automatisierte Analyse und Auswertung erfasster Informationen (Vorverarbeitung von Datenströmen, Identifikation von komplexen, definierten „Ereignissen“ in den Datenströmen – wie auffälliges Verhalten oder das Betreten verbotener Bereiche) können mithilfe von Analyse-Algorithmen, Methoden der Datenfusion und Aggregation[1] sowie der Visualisierung von Lagebildern potenziell gefährliche Situationen in einer Leitstelle festgestellt werden, um auf diese frühzeitig reagieren zu können und effizienten Personaleinsatz zu gewährleisten.
Weiterhin können vernetzte Systeme dazu beitragen, Datenanalysen zu koppeln (bspw.: mithilfe von Smart Home-Umfeldern). Der Trend zu vernetzter Sensor-Aktor-Technologie ermöglicht dabei, automatische Warn- und Sicherheitsmechanismen zu aktivieren. Über kooperative Leitstellen von privaten Dienstleistern und öffentlichen Auftraggebern können nötige Informationen, im Gefahrenfall, bereitgestellt und gesammelt werden (Poller hochfahren, Eingangstore schließen usw.).
Mit Hilfe einer Spiegelung der Echtzeit-Wissensbestände (Fallback-Lösungen) zwischen den öffentlichen und den privatwirtschaftlichen Institutionen kann eine zielorientierte und kooperative Zusammenarbeit der beteiligten Akteure gewährleistet werden – in der alltäglichen Arbeit, aber vor allem in großen Notfall-, Krisen-, und Schadenslagen.
Gekoppelte Informationsmedien:
Mithilfe von Durchsagen und digitalen Anzeigetafeln können vor allem in Gefahrensituationen Informationen koordiniert und integriert werden. Dies gilt für die Kommunikation der Sicherheitsdienstleister mit ihrem Personal als auch mit den involvierten Stakeholdern (je nach Schutzleistung: Bevölkerung, Angestellte etc.). Auf unterschiedlichen Informationskanälen können Zuwege abgestimmt sowie Lauf-, Flucht- und Rettungswege koordiniert werden.
Im Fall von Gefahrensituationen und Notlagen ist ein schnelles Einschreiten, Abstimmen von (Hilfs-)Maßnahmen und eine zielorientierte Koordinierung der Betroffenen sowie der Sicherheitsdienstleister vor Ort notwendig. Mithilfe von digitalen Helfer-, Alarmierungs- und Informationssystemen (als Apps oder App-Module) können schnelle, ortsbezogene und individualisierte Sicherheitsleistungen erbracht werden, Personen in der Nähe informiert und gewarnt werden[2]: über Erste Hilfe-Maßnahmen, Brandevakuierungen, Zuwege, Lauf-, Flucht- und Rettungswege. Zusätzlich können mehrsprachige Angebote ggf. bestehende Sprachbarrieren bei Betroffenen überbrücken.
[1] Laudy, Claire, Henrik Petersson, and Kurt Sandkuhl. „Architecture of knowledge fusion within an Integrated Mobile Security Kit.“ 2010 13th International Conference on Information Fusion. IEEE, 2010.
[2] Vgl. Projekt KATRETTER. (https://www.fokus.fraunhofer.de/a9568ee409eb6a9d; abgerufen am 09. Mai 2019).
Die Kontrolltätigkeiten der City-Streifen sind durch ihr jeweiliges Einsatzgebiet sehr heterogen. Daher ist der Einsatz der jeweiligen Überwachungstechnologien im öffentlichen und halb-öffentlichen Raum für den jeweiligen Anwendungsfall spezifisch zu prüfen. Insofern ist die Handlungskompetenz zur Überprüfung von Personen (in öff. Verkehrsmitteln, in Gebäuden und halb-öffentlichen oder privaten Liegenschaften) von der eigentlichen Bestreifung zur Herstellung und Wahrung von Sicherheit zu unterscheiden. Beide Anwendungsfälle enthalten jedoch auch die Feststellung und Sicherung von evtl. gefährlichen Gegenständen, Personen und Objekten.
Zweckdienlich sind für beide Aufgabenbereiche:
Ortsbasierte Diebstahlinfo mit Predictive Policing-Systemen
Da die Schutzleistung die Verfolgung von (versuchtem) Vandalismus, Ein- und Aufbruch umfasst, kann die Bestreifung von Objekten mithilfe von potenziell eher gefährdeten Orten klassifiziert werden. Eine kooperative Vernetzung mit anderen Sicherheitsakteuren ist hierfür nutzbringend. Damit lassen sich die Routen und die Personalplanung für die Bestreifung effektivieren. Durch die Koordination mit anderen Sicherheitsdienstleistern sowie der Polizei können Maßnahmen zusätzlich untereinander abgestimmt und durchgeführt werden, um ein Mehr an Sicherheit zu erreichen.
Biometrische Technologien
Zusätzliche Sicherheit schafft die Implementierung biometrischer Technologien und Sicherheitsmerkmale (z. B. Fingerabdruckscan, Iris-Scanner, Gesichtserkennungssoftware).[2] Diese können für eine zusätzliche Sicherheitskontrolle und -überprüfung genutzt werden. Mithilfe von Kamerasystemen mit entsprechend gekoppelter Technik können Personen lokal oder mittels Datenbankabfrage in Echtzeit überprüft und identifiziert werden (u. a. via mobiler Lösungen).[3] Diese sollte mithilfe einer sicheren und störungsfreien Informationsübertragung ausgestattet sein.
Videoüberwachung und Sensorik; Videodrohnen
Mithilfe von Infrarotsensoren und Lichtschranken oder mithilfe von „Smart Dust“, Identifikation des Durchbrechens von Barrieren (z. B. Zäunen mithilfe von Erschütterungs- und Vibrationssensoren), können Bewegungen und Gewalteinwirkungen auf Liegenschaften registriert und verfolgbar gemacht werden.
Videoüberwachungs-Drohnen mit automatischer Bilddatenauswertung stellen eine wichtige Ergänzung zum Personaleinsatz dar. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft Gefahrensituationen stärker automatisiert erfasst und bewertet werden können, die mit einer entsprechenden Alarmierung ausgesendet werden.[4] Bislang ist noch Personal zur Evaluation der Lage nötig, aber schon jetzt können vor dem Hintergrund leistungsfähiger Drohnen- und Auswertungstechnik (z. B. auf Basis KI) Personalressourcen deutlich eingespart werden (vgl. Schutzleistung Videoüberwachung).
Künstliche Intelligenz – Bildanalyse
Videoüberwachungssysteme mit gekoppelten bildgebenden Verfahren und neuen Algorithmen zur Auswertung großer Datenmengen (Big Data Analytics / Künstliche Intelligenz KI) ermöglichen bereits jetzt bestimmte Arten von auffälligem Verhalten zu identifizieren: Bewegungslosigkeit, Stürze, ungewöhnliche Gehrichtung und -geschwindigkeit von Einzelpersonen.[5] Zukünftig ergänzt wird dies durch Echtzeitanalysen von Ton und Bild um auffälliges Verhalten zu detektieren, wie z. B. Aggressionen oder die Vorbereitung von Straftaten. Die Detektionsverfahren lassen sich gleichermaßen für (potenziell) gefährliche Objekte abbilden (Hinweis auf ggf. herrenlose, zurückgelassene Gegenstände).[6] Die Kombination der Auswertungs- und Analyseverfahren mit „machine learning“ (ML) sowie KI ist absehbar, um die Sicherheit weiterführend zu erhöhen.[7]
Management von Menschenströmen
Technische Lösungsansätze zur Steuerung von Menschenströmen, z. B. architektonische Maßnahmen, aber auch (mobile) Barrieren sind hierfür nutzbringend. Digitale Anzeigetafeln, Werbefelder – auch als mobile Lösungen – ermöglichen einen enormen Sicherheitsgewinn in Gefahrenlagen. Mit einer gekoppelten Analyse von Videobildern lassen sich bspw. anhand von Dichtemessungen der Menschenströme optimale Räume zur Entzerrung von Personenströmen erreichen.
Quellen:
[1] Für eine grundlegende Einführung siehe Arata, M.J.: Perimeter Security, New York et al.: McGraw-Hill, 2006, doi: 10.1036/0071460284, letzter Zugriff 26.07.2019
[2] Beispiele bilden das Forschungsprojekt GES-3D (BMBF): Multi-Biometrische Gesichtserkennung; MARS (BMBF): Mobile Authentifikation mittels Retina Scanning; MisPel (BMBF): Multi-Biometriebasierte Forensische Personensuche in Lichtbild- und Videomassendaten; DigiDak (BMBF): Digitale Fingerspuren.
[3] Bünte, Oliver (2018, 29.10.): Nach Praxistest: Bundespolizei will Smartphone-App zur Fahndungshilfe einführen, Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, online verfügbar unter: www.heise.de/newsticker/meldung/Nach-Praxistest-Bundespolizei-will-Smartphone-App-zur-Fahndungshilfe-einfuehren-4205687.html
[4] Exemplarisch siehe: Popoola, Oluwatoyin P., and Kejun Wang. „Video-based abnormal human behavior recognition—A review.“ IEEE Transactions on Systems, Man, and Cybernetics, Part C (Applications and Reviews)42.6 (2012): 865-878.
[5] vgl. Popoola, Oluwatoyin P., and Kejun Wang. „Video-based abnormal human behavior recognition—A review.“ IEEE Transactions on Systems, Man, and Cybernetics, Part C (Applications and Reviews)42.6 (2012): 865-878. Ein Projekt-Beispiel ist: SMARAGD (https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/Smaragd.html?nn=326002; letzter Zugriff 26.07.2019)
[6] vgl. Popoola, Oluwatoyin P., and Kejun Wang. „Video-based abnormal human behavior recognition—A review.“ IEEE Transactions on Systems, Man, and Cybernetics, Part C (Applications and Reviews)42.6 (2012): 865-878.
[7] Beispiele bilden das Forschungsprojekt FLORIDA (BMBF): Flexibles, teilautomatisiertes Analysesystem zur Auswertung von Videomassendaten; ADIS(BMBF): Automatisierte Detektion interventionsbedürftiger Situationen durch Klassifizierung visueller Muster; APFel (BMBF): Analyse von Personenbewegungen an Flughäfen mittels zeitlich rückwärts- und vorwärtsgerichteter Videodatenströme.
City-Streifen decken Bereiche von kleiner, mittlerer und weiter Einzugsfläche ab. Eine schnelle Einsatzbereitschaft und Mobilität ist dabei zwingend vonnöten. Neben dienstlich gelieferten und zweckdienlichen Vehikeln (E-Auto, E-Roller, Scooter, E-Fahrrad), wären „Multi-Mobilitäts-Leihsysteme“ für bereits bestehende Anbieter im öffentlichen Raum nutzbringend. Auf diese Weise könnte kontextgebunden und vor allem schnell ein entsprechendes „Fahrzeug“ genutzt und die Einsatzbereitschaft erhöht werden.
Wie bei dem Einsatz von Überwachungstechnologien ist das Aufgabenspektrum der Schutzmaßnahme inhaltlich zu prüfen, um zweckmäßige und zweckdienliche Ausrüstung und Material nutzbringend einzusetzen. Bei der Frage nach dem passenden Ausrüstungsmaterial steht einerseits die Umsetzung des Schutzzwecks im Fokus und andererseits der Schutz der Sicherheitsdienstleister selbst bei ihrer Tätigkeit:
- Detektion von gefährlichen Objekten: Videoüberwachung, Gas-Chromatographen und „elektronische Nasen“.
- Management von Besucherströmen: Mobile Barrieren, Vereinzelungsanlagen, Personenschleusen, Anzeigetafeln, Lautsprecheranlagen, Veranstaltungs- und Warn-Apps, Benachrichtigungsdienste.
- Detektion von auffälligem Verhalten: Videoüberwachung samt zugehöriger Auswertungssoftware.
- Vernetzte Technologien: Vernetzte Sensor-Aktor-Technologie für automatische Warn- und Sicherheitsmechanismen (Fenster und Türen schließen, Belüftung abschalten bei Rauchentwicklung); digitale Infostelen, um nötige Informationen im Gefahrenfall bereitstellen zu können (siehe oben „vernetzte Technologien“).
- Pervasive Wearables: Eine weitergehende Integration des Personals in die Vernetzung könnte sich zukünftig über Bodycams,[1] smarte Brillen o. ä. entwickeln, die nicht nur der Sicherheit und Steuerung der Personen dient, sondern auch die (gesetzlich geforderten) Dokumentationen von Einsätzen unterstützt.[2] Hier könnten allerdings Datenschutzregeln limitierend wirken (Filmen in den Wohnumgebung etc.).
- VR und AR: „e-Trainings“ über Virtual Reality (VR)- oder Augmented Reality (AR)-Werkzeuge können während der Schutzleistung City-Streife sowie nachträglich und zu Schulungszwecken eingesetzt werden. Mit ihnen können Gefahrensituationen simuliert (VR) oder inhaltlich begleitet (AR) werden. Die Funktionen können über das Arbeitsequipment direkt mit der Tätigkeit rückgekoppelt werden, etwa durch spezielle Apps auf dem Diensthandy oder über Wearables und smarte Brillen. Eine Weiterentwicklung ist z. B. im Rahmen der Mobilfunktechnologie (4G, 5G) mit hohen Datenraten und geringer Latenz zur Echtzeitübertragung zu erwarten. Auch kann eine GPS-unabhängige Positionsermittlung ermöglichen, einzelne Objekte oder Personen auch innerhalb von Gebäuden zu orten. Auch wären Crowdsourcing-Anwendungen im Personalbereich sinnvoll, um komplexere Aufgaben abarbeiten zu lassen. Allerdings können Restriktionen der DSGVO und des BDSG die Arbeit regulärer Mitarbeiter mit AR-Systemen einschränken.
Quellen:
[1] vgl. Matthias Lachenmann: Bodycams: Nutzung durch private Sicherheitsdienste. (https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs11623-018-1044-8.pdf, letzter Zugriff 26.07.2019).
[2] Vgl. Carmen Molitor: „Martin Krzywdzinski: Bei den Wearables geht es noch ums Ausprobieren“; in: Magazin Mitbestimmung (https://www.magazin-mitbestimmung.de/artikel/Martin+Krzywdzinski%3A+„Bei+den+Wearables+geht+es+noch+ums+Ausprobieren“@7295?issue=7294; abgerufen am 09. Mai 2019)
Der hohe Bedarf an Mobilität und Agilität macht zwei Szenarien für die Schutzleistung City-Streife interessant:
„Lufttaxis“
Somit wird ermöglicht weiträumige Einsatzbereiche bspw. an verschiedenen Orten in einer Stadt abzudecken. Weitestgehend autonom kann damit unwegsames und verkehrsreiches Gelände gesichert und überwacht werden.
Vernetzte „Predictive-Crowd-App“
Die Erhebung und die gemeinsame Vernetzung von Sicherheitsdienstleistern (u. a. private Sicherheitsdienstleister, Polizei, Feuerwehr und Rettung) über sicherheitsrelevante Falldaten – für eine möglichst reale Berechnung der Wahrscheinlichkeit zukünftiger Straftaten – bieten ein großes Potenzial für eine Sicherheitssteigerung zur Steuerung der alltäglichen Arbeit zur Erreichung des Schutzzieles und Effektivierung der Schutzleistung.
Zudem können geschulte Bürger crowdbasiert mit Hilfe eines Sekundärsystems (Meldesystem) eingebunden werden, um die Erreichung des Schutzzieles zu unterstützen.
Die Kopplung verschiedenster Technologien und Sensoriken zur Überwachung (z. B. von auffälligem Verhalten oder zur Identifikation) und Detektion (von gefährlichen Stoffen und Objekten) werden durch die stetigen Weiterentwicklungen vergünstigter Hard- und Software sowie Trends der künstlichen Intelligenz getragen. Die fortschreitende Miniaturisierung ermöglicht weiterhin eine neue Rekombination und Erneuerung von bestehenden Sicherheitssystemen.
Im Rahmen einer weiterführenden Erhöhung der Sicherheit für die Schutzleistung City-Streife werden den Einsatzkräften zur Unterstützung ihrer Arbeit künftig potenziell sehr viel mehr Sicherheitslösungen zur Verfügung gestellt. Dies zieht entsprechende Schulungsaufwände nach sich. Die Vermittlung der Kenntnis über die Bedienung, technischen Möglichkeiten und Grenzen sind für die Erreichung des Schutzzieles dringend notwendig, um in alltäglichen sowie Krisen- und Notlagen arbeitsfähig zu bleiben.